Gabionen sind gezähmte Natur. Mit gebrochenem Steinmaterial befüllte Stahlkörbe – als Gabionenzaun, als Gabionenwand oder als reizvolle Strukturierungselemente für den Garten, ziehen sie unweigerlich die Aufmerksamkeit auf sich. Eine Gabione vereint die Wucht des gebrochenen Steines mit klarer Struktur: Das Ergebnis wirkt sowohl erdig als auch elegant. Optische Schwerpunkte setzen Sie durch die Wahl der Materialien.

Neu gesetzte Gabionenwand im GartenGabionen wurden ursprünglich zur Befestigung von Abhängen und Böschungen im Landschaftsbau sowie im Straßen- und Wasserbau eingesetzt. Die dem Gabionenbau eigene Ästhetik entdecken inzwischen hierzulande viele gewerbliche und private Grundstücksbesitzer. Mit Steinen, Glas oder anderen Materialien befüllt, sind die hochwertigen Stahlkörbe schön anzusehen, langlebig und praktisch wartungsfrei. Der Gabionenbau bietet sich für interessante strukturelle Gestaltungsoptionen an und dient als individuelle natürliche Umgrenzung von Grundstücken.

Das Prinzip des Gabionenbaus ist so einfach wie praktisch: Gabionenkörbe – in der Regel aus gedrilltem feuerverzinktem Stahldraht gefertigt – werden mit Steinen oder anderen Naturmaterialien befüllt. Sie können sich für fertig montierte Schüttkörbe entscheiden oder die Einzelteile der Gabionenkörbe für Ihren Gabionenzaun bestellen und sie selbst zusammensetzen. Die letztere Variante bietet Ihnen eine große Vielfalt von Gestaltungsmöglichkeiten, ist allerdings auch arbeitsintensiver. Die Attraktivität Ihres Gabionenzaunes können Sie mit dem Einbau von rechteckigen oder sechseckigen Gabionensäulen noch erhöhen – insbesondere, wenn die Befüllung der Säule im Kontrast zum übrigen Füllmaterial steht.

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